Mit einem Holzbrand-Heizkessel im Kachelofen oder Kamin wird ein hoher Anteil der erzeugten umweltfreundlichen Energie dem gesamten Haus zur Verfügung gestellt. Der Einsatz ist komplett mit einer Wassertasche ummantelt. Das im Heizbetrieb erwärmte Wasser wird in einen Pufferspeicher eingespeist und von hier als Heiz- und Brauchwasser an die Abnehmer geleitet. So muß deutlich weniger Energie durch die vorhandene Heizung erzeugt werden.
In der Übergangszeit kann ganz auf die Zuschaltung der Heizung verzichtet werden. Ein wasserführender Ofen ist auch eine ideale Ergänzung zur Wärmepumpe und Solarthermie. Es sind zwar zusätzliche Investitionen für den Wärmetauscher, den Pufferspeicher und die Einbindung in das vorhandene Heizsystem nötig, doch man wird ein Stück weit energieautark mit dem heimischen regenerativen und kostengünstigen Brennstoff Holz.
Kesselgeräte gibt es mit verschiedenen feststehenden oder variablen Anteilen an Wasserwärmeleistung und an direkter Wärmeleistung für den Aufstellraum. Auch beim Grundofen ist ein Aufsatzkessel möglich.